TAT 2010 – Bericht Transilvania
Adventure Trophy
11.7.2010
Um 07.30 Uhr versammelten
sich alle Fahrer auf der Fahrzeugpromenade. Um 12.30 Uhr nach
der Fahrerbesprechung starteten wir in Deva zur ersten
Sondersektion.
In der Sondersektion versenkte
ich mal auf die Schnelle meinen Pajo in einem kniehohen
Schlammloch. Da Rusi´s Beifahrertüre nicht aufging – der Pajo
lag ziemlich auf der Seite – musste ich die Seilwinde bei
Harry´s Pajo anhängen. Hätte ich Gummistiefel angehabt, wären
die als Souvenir in Rumänien geblieben - gggggg
Danach ging es im sehr flotten
Tempo durch den Wald mit unzähligen Schlammlöchern.
Nach 11 km Schockmoment – bei
meinem Pajo ist der Lenkhilfshebel gebrochen, und das Fahrzeug
wird unlenkbar. Mit viel Glück bringe ich das Fahrzeug zum
Stehen, und Rusi darf unters Auto.
Nach Pfuschermethoden
verzurrten wir den Lenkhilfshebel mit Spanngurten, damit wir
weiterfahren können. Kein gutes Gefühl wenn man permanent
fürchten muss, dass das Fahrzeug unlenkbar den Berg
hinunterstürzt.
Nach weiteren 5 km teilt mir
Harry mit das sein Pajo nur mehr auf 4 Zylinder läuft – grrrrrr
Da man nur einen Brief aufgibt
quälen wir uns weiter ins Camp. Nach weiteren 24 km haben wir
das Camp erreicht,
Doch nun beginnt die Arbeit
……………….. Rusi unters Auto – Hilfslenkhebel ausbauen.
Erfreulicherweise hilft Gregor Lehner mit einem Hilfslenkhebel
aus. DANKE an ihn.
Super Thomas schafft es.
Leider können wir bei Harry´s
Pajo die 2 Zylinder nicht mehr flott machen ………. naja wir
versuchen es weiter …………..
Die Duschen im Camp fördern
nur Kaltwasser, worauf 2 Belgier meinten dass das Wasser –
Handzeichen – soooo kalt ist – gggggggggg
Nach einem tollen Abendessen
setzen wir uns bei den Zelten zusammen, und lassen den Tag noch
mal ablaufen.
So und nun Schluss bis Morgen
……………
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TAT 2010 – Bericht
Transilvania Adventure Trophy
Montag 12.7.2010
Ab 10.00 Uhr ist Start. Durch
unser Problem – defekter Hilfslenkhebel – haben wir viel Zeit
verloren, und müssen als 23e starten.
Gleich vom Beginn weg ist im
Gelände nichts von Hobby Class zu sehen, und wir kämpfen uns
durch extremes Gelände.
Nach 7,7 km holen wir fast das
komplette Feld ein, weil bei einem extrem steilen und extrem
rutschigen Steilhang ein „Winchstau“ entstanden ist.
Nachdem sich einige Starter
nach 1 Stunden warten entschlossen diesen Steilhang zu umfahren,
versuchen wir unser Glück. Harry bleibt hängen, seine Winde gibt
den Geist auf, und nach kurzer Niedergeschlagenheit versuche ich
mein Glück.
Versuch ………….scheitert, 2.
Versuch ………scheitert …………..nun setze ich alles auf „eine Karte“
und fahre diesen Steilhang (Hohlweg) rechts auf einem festeren
Untergrund an, und „springe“ in den Hohlweg. Es klappt, und Rusi
meint nur, dass er dies nie geglaubt hätte, wenn er diesen Stunt
nicht gesehen hätte.
Oben angekommen, verlängern
wir Harry´s Windenseil mit einigen Bergegurten, und ich ziehe –
selbst über mein Windenseil abgesichert – Harry den Berg hoch.
Solche „Hochziehaktionen“
hatten wir oft an diesen Tag.
Kurze Beschreibung der
heutigen Fahrtroute: extrem steile rutschige Berg/Wald
Auffahrten – Abfahrten – extrem rutschige Waldschrägfahrten
(unsere Beifahrer mussten sogar beim „Abstützen“ helfen ect.
Meine Seilwinde machte sich heute richtig bezahlt ………….
Nach ca. 7 Stunden
durchgehender Fahrt, erlebten wir ein ca. 1 stündiges Gewitter,
welches ich noch nie in dieser Art erlebt habe. Das Wasser
schoss 10 cm hoch über die Berge hinunter, und verwandelte
unsere Autos in Jet-Ski.
Irr – was unsere Autos
aushalten ……………..
In den Bergen treffen wir
einige Mitbewerber mit beschädigten Autos. Einer der Fahrer
(Italiener) ist mit seinem Auto in den Wald abgestürzt. Das er
diesen Unfall überlebt hat grenzt für mich an einem Wunder.
Da bei Harry im Unwetter der
Funk ausgefallen ist, wird die Fahrt nun noch mühsamer, da sich
Rusi immer halb aus meinem Pajo hängen muss, um zu sehen ob er
noch da ist.
Trotzdem der Motor von Harrys
Pajo nur mehr auf 4 Zylinder läuft, kommen wir zügig weiter, und
überholen einige unserer Mitbewerber.
Nach ca. 100 km Fahrt glauben
wir die Etappe zu beenden – oder besser gesagt wir hoffen das es
bald ein Ende hat.
Auch an meinem Pajo erhöht
sich der „Schadenspegel“ – Spiegel abgerissen, Kotflügel leicht
beschädigt ………….. Alles Kleinigkeiten gggggg
Gegen 22.00 Uhr haben wir die
125 km geschafft, und sind überglücklich.
Im Camp angekommen, versuchen
wir nach einem schnellen Abendessen die Winde von Harry
auszubauen und meine Ersatzwinde einzubauen, und seinen Funk zu
reparieren.
Nach einer lauwarmen Dusche
legen wir uns um 01.00 Uhr zum Schlafen, um am nächsten Morgen
Harrys Auto fertig zu machen.
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TAT 2010 – Bericht
Transilvania Adventure Trophy
Dienstag 13.7.2010
Nachdem wir heute seit 06.00
Uhr am Auto von Harry gearbeitet haben – Funk und Seilwinde –
lesen wir beim Frühstück, dass wir uns von Platz 23 auf Platz 15
verbessert haben.
Freude und Erstaunen lässt uns
kurzfristig das Motorproblem von Harry´s Pajo vergessen.
Meine schwarze Mamba (mein Pajo) läuft problemlos, hat aber seine Farbe in Schlammbraun
gewechsel gggggggggggg.
Beim Start erhalten wir das
heutige Roadbook, und hoffen das es sich mit unseren
Spritvorräten ausgeht. Über 100 km im Gelände und nur 100 lt
Sprit ……………… mal schauen ob es sich ausgeht.
Wir rasen durch die Ebene in
Richtung Berge, und es wird klar das heute ein „heisser“ Tag
droht.
Schon vor den Bergen können
wir 2 Teams (jedes Team startet im 2 min. Intervall) überholen,
was zumindest den Belgiern nicht gefällt.
Das 2e Belgierfahrzeug
versucht das „Loch“ zuzumachen, wobei ich bei ca. 90 km/h eine
Notbremsung machen muss, um nicht eine Baumgruppe zu „fällen“.
Offensichtlich ist Fairness (der Langsamere lässt bei
Gelegenheit überholen) nicht bei allen Teams angesagt.
Bei nächster Gelegenheit
„drängte“ ich mich am Belgier vorbei, als er einen Moment nicht
„aufpasste“ – Rusi meinte ich hätte ihn abgedrängt gggggggg
Durch die Berge ging es dann
über sehr steile und rutschige Waldpassagen. Die Äste peitschten
mit enormer Wucht gegen die Windschutzscheiben, und ich war über
die verstärkten Astabweiser froh.
Gegen Mittag bohrte sich in
einem dichten Waldstück ein halber Baum zwischen Vorderachse
rechts und Mitteldifferenzial in meinen Pajo – offensichtlich
wollte der Baum auf eine Spazierfahrt – ggggggggg Gott sei
gedankt kein Schaden – nach kurzer Zeit können wir weiterfahren.
Da der Pajo von Harry noch
immer nur auf 4 Zylinder läuft, schleppe ich sein Auto jeden
Höhenanstieg hoch. Prozedere – Bergegurt und Vollgas ggggg
Da das Roadbook heute sehr
viele Fehler aufzeigte, war es heute immer eine Art „freie
Interpretation“ Try and Error Fahren.
Da ich meinen Kühler
(Rennkühler aus Belgien) vom Schlamm einigermassen gereinigt
hatte,hatte ich auch heute bei den langen-rutschigen und steile
Bergsanstiegen keine „Hitzeprobleme“, und so konnten wir noch
das Eine oder Andere Team überholen.
Am Nachmittag kamen wir dann
an Lehner/Biber vorbei (Gregor Lehner hatte mir den
Hilfslenkhebel/Ersatzteil überlassen), weil an deren Pajo beide
Dreieckslenker gebrochen waren.
Gregor war vom 7 Platz
gestartet, was bedeutete, dass wir nun auf Platz 7 waren.
Am späten Nachmittag – der
Himmel verdunkelte sich wieder, und Blitze erhellten das Umland
– meinte Harry das es nicht ratsam wäre, wenn wir weiter in der
Etappe bleiben, da wir seinen Pajo ja jeden Berg hochziehen
müssen.
Bei diesem Gelände und der
Gefährlichkeit – welche durch Regen noch erhöht werden würde,
entschlossen wir uns zum Abbruch dieser Etappe.
Natürlich mussten wir mit
Strafminuten rechnen, aber …………… naja was solls.
Wir verloren Harry dann auf
der Landstrasse, und da ich den Weg ins Camp nicht kannte,
fuhren wir mit GPS-Navigation in Richtung Camp.
Das führte uns ins nächste
Abenteuer ……………………
Wir folgten dem GPS über
verschlammte Feldwege, Güterwege – durch 3 Häuser Ortschaften an
Pferdehirten vorbei in Richtung Camp. Da uns lt. GPS nur mehr
ein Berg vom Camp trennte, konnte es ja nicht mehr lange dauern
bis ………….. FALSCH gedacht.
Wir fuhren den Berg immer
höher bis zur Bergspitze, und ……………… plötzlich kein Weg oder
Ähnliches mehr. Nach einer halben Stunden fanden wir einen
„Wanderweg“ in Richtung Tal.
Bei der sehr steilen Abfahrt
wurde es immer schlimmer, ich war schon froh wenn ich den Pajo
mit Extremschräglage „am Weg“ halten konnte. Da aber die
„Wegkanten“ nach dem Hinterrad immer abbrachen, somit ein
Retourfahren unmöglich machte, MUSSTE dieser Weg ins Tal führen.
Ehrlich gesagt – das Wasser
hat in der Ar….ritze zum Kochen begonnen ………………, denn wäre der
Pajo abgerutscht, hätte ich mir einige hundert Meter Fahrt
erspart ………..
Nach ca. 1 Stunde hatten wir
nach einer Bachdurchquerung die Ebene erreicht, und standen vor
einem „Zaun (umfahren unmöglich), welcher in den Garten eines
Privatgrundstückes führte. Die Bewohner – offensichtlich durch
unser „leises“ Auspuffgeräusch aufmerksam geworden, standen mit
verwunderten Blick im Garten.
Nach kurzen Gespräch mit
„Händen und Füssen“ öffneten sie den Hintereingang zu ihrem
Garten, und liesen uns durchfahren.
Ehrlich ………… ich war froh über
deren Freundlichkeit, und überfuhr deshalb auch keines der
Hühner – ggggggggg Ne, im Ernst ………. Ich war so froh, dass ich
dem Knirps dort 10,-- Euro gab, welche er mit grossen Augen
einsteckte.
Im Camp angekommen, ließen wir
noch den Tracker auslesen, und fuhren zum Zeltplatz.
Glücklich im Camp angekommen,
befiel mich aber eine getrübte Stimmung, da mir Harry vor dem
Abbruch der Etappe mitgeteilt hatte, dass er morgen nicht mehr
weiterfahren möchte.
Ich sonderte mich etwas ab, um
meinen Frust in den Griff zu bekommen. Im Gedanken morgen nach
Hause zu fahren, trank ich ein Bier und fiel in einen
komaartigen Schlaf.
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TAT 2010 – Bericht
Transilvania Adventure Trophy
Mittwoch 14.7.2010
Nachdem ich heute beim
Frühstück gelesen habe, dass wir uns von Platz 15 auf Platz 11
trotz unserer Strafzeit verbessert haben, schmerzte der
vermeintlich Abschied von der TAT 2010 extrem.
Um 09.15 Uhr kamen Milan und
Franz vom Team 57 zu mir, und luden mich ein, mit Ihnen im Team
zu fahren. Zuerst habe ich dankend abgelehnt, da mein Pajo
vermutlich nicht mit dem Puch G und dem Tojote mithalten konnte.
Milan und Franz redeten wie
auf eine „kranke Kuh“ auf mich ein, und als ich sah, dass es
Ihnen ernst war mit der Einladung, eröffnete ich Ihnen das ich
noch ein Rad wechseln musste (Felge beschädigt) bzw. tanken, Öl
nachschauen ect.
Na dann – meinte Milan und
Franz – und mit vereinten Kräften haben wir in einer ¼ Stunde
diese Arbeiten vollbracht. DANKE an die Beiden.
Pünktlich - 10 Minuten vor dem
Start um 10.00 Uhr nahmen wir die 7e Startposition ein.
Ab dem Start ging es im
Vollgastempo in Richtung Berge, und wir machten „richtig
Strecke“.
Meinem Beifahrer behagte diese
Geschwindigkeit nicht sehr, doch wir holten 2 Team noch vor den
Bergen ein. Geiles Gefühl………………..
Bis Mittag lief alles
problemlos, und wir konnten noch 2 Teams überholen. Plötzlich
verlangsamte der Tojota von Franz die Fahrt. Im Ladeluftkühler
war ein Loch ……..
Zu diesem Zeitpunkt lagen wir
an der 3. Stelle.
Mit Flüssigmetal geschlossen,
konnten wir nach ca. 30 Minuten die Weiterfahrt angehen.
Zu diesem Zeitpunkt hatten uns
wieder die 2 Team überholt………………….. grrrrrrr
Nach ca. 30 weiteren Minuten
mussten wir wieder eine Zwangspause einlegen, da die Flickstelle
nicht gehalten hat, und nun kam der 2 Komponentenkleber zum Zug.
Das hielt dann.
Ca. bei km 50 musste Milan bei
seinem Puch G erkennen, dass seine Sperren nicht mehr
funktionierten.
Bei 63,5 km stoppte abermals
der Tojo von Franz – dunkle Rauschwaden und Kraftverlust des
Motors waren der Grund.
Franz hatte am Vortag
offensichtlich irrtümlich Biodiesel getankt, welcher nun
offensichtlich die Leitungen verstopfte.
Also nahm ich den Tojo bei
jeder Steigung an den „Haken“ (hatte ja noch Sperren), und
kämpften uns so noch 30 km ins Ziel.
Auf diesen 30 km hatten wir
steile Bergauffahrten mit steinigem Untergrund, steile
Waldauffahrten und tiefe Schlammlöcher zu bewältigen.
Ich sag nur DANKE zu meinem
Pajo und der ARB Sperre.
Kurz vor der Flachetappe kamen
wir zu einem Bach, wo die Durchfahrt mit einer LKW-Ladung Holz
versperrt war.
Der „freundliche“ Waldarbeiter
teilte uns mit, dass ein andere Wagen bei der Umfahrung seiner
Ladung umgestürzt sei, und so versuchten wir an einer zwar
steile und nach links abfallenden Stelle den Bach zu
durchqueren. Dank an meine 4 Punktgurte, denn nur einzig diese
Gurte hielten mich noch im Sitz …………….. ggggggggg
Am Weg ins Ziel teilte mir
Rusi mit, dass er am nächsten Tag nicht mehr fahren wollte, da
ihm das Tempo zu hoch war. Wir einigten uns dann, dass wir
morgen nicht fahren, aber am letzten Tag schon. Ich wollte
unbedingt in Deva ins Ziel kommen.
Als 11 Team fuhren wir dann
nach ca. 95km ins Ziel.
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TAT 2010 – Bericht
Transilvania Adventure Trophy
Donnerstag 15.7.2010
Wie mit Rusi meinem Beifahrer
abgemacht, verbrachten wir den heutigen Tag im Camp.
Wir rüsteten uns schon für die
Freitagetappe bzw. die Abfahrt am Freitag Abend.
Um ca. 15 Uhr kamen Franz und
Milan ins Camp – der Puch G hatte einen Motorschaden
(Lagerschaden).
Aus diesem Grund entschlossen
wir uns, dass Abenteuer TAT 2010 zu beenden. Um ca. 20 Uhr
bezogen wir in Deva im Hotel Saramis unsere Zimmer, um unsere
„Luxuskörper“ mal RICHTIG wieder zu reinigen.
Zum Abschluss kann ich nur
sagen:
Ich bereue es keinen
Millimeter bei der TAT 2010 gewesen zu sein, denn es war SPITZE.
Jeden Tag ging man als Fahrer,
Beifahrer an seine persönliche Grenzen, das Material wurde auf´s
Härteste geprüft, und was am WICHTIGSTEN war …………………….
FREUNDSCHAFTEN wurden gefestigt!
Auch auf diesem Weg DANKE an
meinem Beifahrer Rusi, Harry und Thomas meine Teampartner,
Milan, Franz, Andreas und Bernd meine 2ten Teampartner.
Danke an Gregor Lehner, Stefan
Thomas und Fam. Bieber, Thomas Blank, Manfred Schneider, Hannes
Bagl und Markus Mayer für die tolle Zeit.
Schäden an meinem Pajo -
schwarze Mamba:
C-Säule leicht eingedrückt,
Hilfslenkhebel, linke Stossdämpferaufnahme fast abgerissen,
li.+re. Spiegel entfernt, Lenkung undicht, Querdräger am
Unterboden etwas deformiert, Lüftungsgitter abgerissen
................... also fast keine Schäden welche derzeit
sichtbar sind.
Wie hart die Transilvania
Adventure Trophy 2010 war, kann man an den sichtbaren Schäden
anderer Teilnehmer erkennen:
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Sticha 2011 |